Las Vegas
Um 14.00 Uhr erreichten wir bereits Las Vegas wo wir ins Excalibur, Marlin’s Zauberschloss, neben der Pyramide eincheckten. Nach einer Dusche konnte die Entdeckungstour beginnen. Las Vegas ist eine maerchenhaft wirkende Stadt, ein ueberdimensional grosses Disney Land. Die Hotels sind in Form von Schloesser, New York, Paris (der Eiffelturm durfte natuerlich nicht fehlen), Rom, Piratenschiffen etc. gebaut. Ohne gross Geld verspielt zu haben, nur 2 Dollar, kehrten wir mit einem Stoff M&M’s dass ich im M&M’s World gekauft hatte ins Hotel zurueck.
Was gibt es schoeneres als vor dem Fruehstueck ein paar Dollars im Casino zu verzocken? Auf direktem Weg zum ersten Fruehstuecksbuffet! Kaum von den koestlichen Strapazen erholt war es schon wieder Zeit fuer das Abendessen. Wir genossen nochmals ein Schlemmer Buffet, wo wir unsere Maegen fuellten. In Las Vegas wird man nicht nur arm wegen dem Spielen, nein auch wegen dem vielen Essen. Groessere Kleider koennen recht teuer sein... Nach zwei Tagen Jubel und Trubel in Las Vegas hatten wir genug vom Grossstadtleben und wollten uns auf den Weg Richtung Grand Canyon machen, als nach den ersten paar Metern die Autolueftungsanlage schlapp machte. Es war wohl doch ein wenig zu viel Kies und Sand bei unserem Offroad Trip im Mojave National Preserve. Wir wuschen das Auto und befreiten den verbeulten Kuehlergrill und den Motor so gut als moeglich von dem Dreck. Mit einem etwas mulmigen Gefuehl tauschten wir unser Auto am Flughafen beim Autovermieter um, da im Mietvertag geschrieben steht, dass das Fahren auf Dreckstrassen verboten ist... Nach knapp einer Stunde hatten wir ein neues Auto, unser Gepaeck umgeladen und waren abfahrtsbereit. Das kleine rote Auto wurde somit zu einem weisen komfortablen Crysler Gabriolet! Wir drehten nochmals eine Runde durch Las Vegas um noch ein paar Fotos zu schiessen und die bewundernden Blicke der Fussgaenger zu geniessen. Danach fuhren wir stadtauswaerts Richtung Grand Canyon, via Hoover Dam.

Grand Canyon
Als der Grand Canyon naeher kam hatte es immer mehr und mehr Verkehr auf der Strasse. Der Nationalpark erwies sich trotz Nebensaison als total ueberbevoelkert. Wir wanderten dem Grat entlang und genossen die faszinierende Aussicht in den Canyon. Den Plan, in den Canyon hinunterzuklettern und dort zu zelten verwarfen wir, als wir die Touristengruppen entdeckt hatten die reihenweise auf dem steilen Wanderweg unterwegs waren. Wir verliessen den Park ostwaerts und stoppten noch bei zwei drei Aussichtspunkten. Schlussendlich uebernachteten wir in Pages in der Naehe des Lake Powell.
Bevor wir am naechsten Morgen Richtung Zion National Park weiterfuhren, unternahmen wir eine kleine Rundfahrt zu den schoensten View Points am Lake Powell.
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